Solarthermie

Mehr als eine Million Kollektoranlagen auf deutschen Dächern sammeln solare Wärme, damit Hausbewohner duschen, waschen und heizen können. Sonnenkollektoren können Wasser oder Luft mit Hilfe von Sonnenenergie aufheizen. Das Kernstück eines Kollektors ist der Absorber. Mit seiner Oberfläche wandelt er den Großteil der ankommenden Solarstrahlung in Wärme um. Damit so wenig Wärme wie möglich verloren geht, ist der Absorber in einen gut wärmegedämmten Kasten (Flachkollektor) oder in Röhren eingebettet, in denen ein Vakuum herrscht (Vakuumröhrenkollektor). Die Glasabdeckung des Kollektors ist beschichtet, um die Abstrahlung von Wärme nach außen zu verringern. Die mit einer solchen Solaranlage eingefangene Wärme lässt sich zum Beispiel zum Heizen von Räumen verwenden. Haupteinsatzgebiet ist aber die Warmwasserbereitung im Haushalt.
(Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg)

Über diesen Link erhalten Sie weitere Informationen zu thermischen Solaranlagen bereitgestellt von BINE, dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Informationsdienst der Fachinformation (FIZ) Karlsruhe GmbH.



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