Wir glauben daran, dass ein großartiges wirtschaftliches Ökosystem für den Erfolg von Unternehmen unabdingbar ist. Wir möchten Ihnen einen qualitativen Austausch mit allen Playern dieses Ökosystems ermöglichen.

Das Wirtschaftsforum wurde zu diesem Zweck ins Leben gerufen: Es dient Ihnen als Plattform für reges Netzwerken mit Impulsen zu aktuellen Themen.

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Vergangene Wirtschaftsforen

01. Oktober 2024 bei AfB social & green

Wirtschaftsforum der Stadt Ettlingen: Nachhaltigkeit im Mittelpunkt – AfB social & green IT als Gastgeber

Am 1. Oktober 2024 fand das zweite diesjährige Wirtschaftsforum der Stadt Ettlingen zum Thema „Nachhaltigkeit“ in den Räumlichkeiten des gemeinnützigen IT-Unternehmens AfB social & green IT statt. Das Forum brachte zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammen, um Impulse zu setzen und den Austausch zwischen den wirtschaftlichen Akteuren der Region zu fördern. Gastgeber AfB social & green IT, ein in Ettlingen gegründetes IT-Refurbishment-Unternehmen, bot mit seiner Unternehmensphilosophie den idealen Rahmen, um das Thema Nachhaltigkeit praxisnah zu diskutieren.

Oberbürgermeister Johannes Arnold eröffnete die Veranstaltung und unterstrich die Bedeutung des Forums für die Vernetzung der regionalen Wirtschaft. „Das Wirtschaftsforum ist ein wichtiges Format, um Unternehmen und Experten zusammenzubringen und neue Impulse für zukunftsfähiges Wirtschaften zu setzen. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein zentrales Thema für unsere Umwelt, sondern auch für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt. Ettlingen ist stolz auf Vorreiter wie AfB, die zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.“
Die Wahl von AfB als Gastgeber war kein Zufall: Das Unternehmen verbindet ökologische Nachhaltigkeit mit sozialem Engagement, indem es gebrauchte IT- und Mobilgeräte wiederaufbereitet und gleichzeitig Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze bietet. Diese gelebte soziale Verantwortung steht im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen, insbesondere den Zielen 8 („Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“) und 12 („Nachhaltige/r Konsum und Produktion“).

Daniel Büchle, Geschäftsführer von AfB gGmbH, betonte in seiner Rede:
„Nachhaltigkeit bedeutet für uns zum einen Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Darüber hinaus möchten wir auch soziale Teilhabe fördern, indem wir Menschen mit Behinderung eine faire und nachhaltige Beschäftigung bieten. Wir leben eine doppelte Verantwortung – gegenüber unserer Umwelt und unserer Gesellschaft. Dieses Wirtschaftsforum ist eine wertvolle Gelegenheit, um über die Bedeutung nachhaltiger Geschäftsmodelle zu sprechen und voneinander zu lernen.“

Auch Yvonne Cvilak, ebenfalls Geschäftsführerin von AfB, hob die Synergien zwischen ökologischer und sozialer Verantwortung hervor:
„Wir sehen uns als Teil eines größeren Ökosystems, in dem Unternehmen, Politik und Gesellschaft zusammenarbeiten müssen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. AfB zeigt, dass man durch die Wiederaufbereitung von IT- und Mobilgeräten zugleich den ökologischen Fußabdruck reduzieren und soziale Inklusion fördern kann. Es ist uns wichtig, nachhaltiges Wirtschaften ganzheitlich zu betrachten.“

Einen weiteren Impuls zum Thema Nachhaltigkeit lieferte Sebastian Nölting, Geschäftsführer des ebenfalls in Ettlingen ansässigen Unternehmens RNT Rausch, das auf energieeffiziente Serverlösungen spezialisiert ist:
„Nachhaltigkeit in der IT-Branche bedeutet, Ressourcen effizienter zu nutzen und Langlebigkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Technologieunternehmen wie RNT Rausch und AfB haben die Verantwortung, durch Innovationen und neue Geschäftsmodelle die Umweltbelastung zu reduzieren. Der Austausch beim Wirtschaftsforum hilft uns, neue Partnerschaften zu knüpfen und gemeinsame Ideen weiterzuentwickeln.“

Der Abenteurer, Speaker und Autor Norman Bücher rundete die Veranstaltung mit seinem Vortrag ab, in dem er über seine globalen Erfahrungen im Bereich Nachhaltigkeit sprach und persönliche Impulse setzte:
„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Thema für Unternehmen, sondern betrifft uns alle – auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene. Egal ob in der Wüste Afrikas oder in den Bergen Asiens, ich habe überall erlebt, dass wir achtsamer mit unseren Ressourcen umgehen müssen. Unternehmen wie AfB zeigen uns, dass jeder Schritt, den wir in Richtung Nachhaltigkeit gehen, eine positive Wirkung entfalten kann.“
Das Wirtschaftsforum der Stadt Ettlingen dient vor allem der Vernetzung und dem Austausch innerhalb des wirtschaftlichen Ökosystems der Region. Es ist ein Ort, an dem Akteure der regionalen Wirtschaft, innovative Unternehmer und Führungskräfte Impulse für zukunftsweisende Themen erhalten und neue Kooperationen entwickeln können.
AfB bot mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe das perfekte Umfeld, um diese Diskussionen voranzutreiben und zu zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften sowohl ökologisch als auch sozial erfolgreich sein kann.
 

22. Juli 2024 bei Esentri AG

Wirtschaftsforum der Stadt Ettlingen bei esentri: Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Unternehmenserfolg

Ettlingen, 22. Juli 2024

Nachhaltigkeit im Unternehmen und deren Beitrag zum Erfolg standen im Mittelpunkt des jüngsten Ettlinger Wirtschaftsforums am 22. Juli 2024.

Das Wirtschaftsforum findet immer bei wechselnden lokalen Unternehmen statt - so gastierte die Stadt Ettlingen dieses Mal in der Ideenspinnerei, einer eigenen Eventlocation der Esentri AG. Als Gastgeber begleitete die Ettlinger Firma Esentri die Diskussionen, um Unternehmen bei der Entwicklung von zukunftsfähigen, effizienten und nachhaltigen Geschäftsmodellen zu unterstützen.
Die Stadt Ettlingen hatte zahlreiche Geschäftsführende und Multiplikatoren der Unternehmen eingeladen, um über das wichtige Thema der Nachhaltigkeit zu diskutieren.
Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker begrüßte die Gäste und unterstrich die Bedeutung von Vernetzung bei Nachhaltigkeit: „Wir als Stadt versuchen einen Rahmen zu setzen, damit die Unternehmen florieren und sich vernetzen.“ Inga Giertz, Leiterin der Wirtschaftsförderung der Stadt, hob die Bedeutung der Partnerschaften hervor: „Im Raum Ettlingen gibt es bereits ein tolles Netzwerk.“
Robert Szilinski, Geschäftsführer von Esentri, zeigte die Rolle der Digitalisierung bei der Umsetzung nachhaltiger Konzepte: „Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. Mit digitalen Lösungen können wir Prozesse optimieren, Ressourcen schonen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen stärken.“ Er fügte hinzu: „Natürlich ist Nachhaltigkeit teuer, aber noch teurer wird es, wenn wir nichts tun. Es braucht immer einen Pionier, der den ersten Schritt macht.“
Alice Knorz, Mitgründerin und Geschäftsführerin von 4L Impact Strategies, sprach über die historische Entwicklung der Nachhaltigkeit und betonte die Notwendigkeit einer Dekarbonisierung der Gesellschaft: „Wir sind auf den Geschmack gekommen, dass Wohlstand toll ist und haben dabei vergessen, dass wir Teil des Systems sind. Nachhaltigkeit ist kein 'nice to have' sondern vielmehr 'license to operate'; wer es außen vor lässt, wird es nicht ins nächste Jahrzehnt schaffen.“
Wassili Meyer-Buck, Planungsamtsleiter der Stadt Ettlingen, zeigte anhand von Bildern, wie sich die nachhaltige Stadtentwicklung in Ettlingen gestaltet: „Stadtplanung ist ein Marathon, der langsam vorangeht und eine Transformation braucht. Früher war der Marktplatz ein Parkplatz, heute ist er nahezu autofrei und mit Bepflanzung versehen - was auch die Temperatur einer Innenstadt spürbar beeinflusst.“ Er betonte die Bedeutung sozialer Treffpunkte und die Notwendigkeit, städtische Lücken zu füllen, anstatt auf die grüne Wiese auszuweichen.
Die Ideenspinnerei bot den idealen Rahmen für das Wirtschaftsforum. Die kreative und inspirierende Umgebung unterstützte die Teilnehmer dabei, neue Ideen zu diskutieren und sich auszutauschen.
Das Wirtschaftsforum der Stadt Ettlingen war ein voller Erfolg und setzte ein klares Zeichen für die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit. Die Stadt und ihre Partner werden weiterhin intensiv daran arbeiten, nachhaltigen Lösungen den besten Weg zu bereiten.


Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Stadt Ettlingen
Wirtschaftsförderung
Inga Giertz
Telefon: 07243 101212
E-Mail: wifoe@ettlingen.de

                    

Wirtschaftsforum Summit am 15. November 2023 im Grünhaus der Stadwerke Ettlingen: "HERAUSFORDERUNGEN DES ENERGIEMARKTES RICHTIG BEGEGNEN - CHANCEN RECHTZEITIG ERGREIFEN"

Weitere Informationen und offizielle Pressemitteilung finden Sie auf der Veranstaltungsseite des Wirtschaftsforum Summit.

Wirtschaftsforum am 04. Juli 2023 bei und mit Bruker: "Ettlingen hat alles, wofür Baden-Württemberg geschätzt wird"

Wir freuen uns über den erfolgreichen Auftakt des Wirtschaftsforum Campus am 04. Juli 2023 auf dem Bruker-Campus:

„Ettlingen hat alles, wofür Baden-Württemberg so geschätzt wird“Das Thema „Energie“ stand im Mittelpunkt des Wirtschaftsforum Campus, zu dem die Wirtschaftsförderung der Stadt Ettlingen und der größte Arbeitgeber der Region, das Unternehmen Bruker, eingeladen hatten. Über 80 Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen kamen am 4. Juli auf dem neuen Bruker Campus an der Rudolf-Plank-Straße zusammen, um Chancen, Herausforderungen und Lösungsstrategien rund um den Energiemarkt mit regionalem Fokus zu diskutieren.


Johannes Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Ettlingen, würdigte zu Beginn die attraktiven Bedingungen des Standorts. „Unsere herausragende Infrastruktur, die starke Präsenz der Technologieregion und eine motivierte und engagierte Stadt bieten Unternehmen – vom KMU bis hin zum Weltkonzern – beste Möglichkeiten für eine erfolgreiche Entwicklung. Ettlingen hat alles, wofür Baden-Württemberg so geschätzt wird.“
Bestätigt wurde er in dieser Aussage von Patrick Minhorst, Senior Vice President Finance Bruker BioSpin„Wir sind stolz und glücklich, Teil dieser starken regionalen Gemeinschaft zu sein und den Standort als größter Arbeitgeber der Region mitzuprägen. Unsere enge, langjährige Partnerschaft mit der Stadt zeigt, wie wirkungsvoll Unternehmen und Kommune zusammenarbeiten können, um gemeinsam Zukunft erfolgreich zu gestalten.“

Bruker ist weltweit führend in Entwicklung, Produktion und Vertrieb leistungsstarker wissenschaftlicher Instrumente und diagnostischer Lösungen, die der Erforschung von Leben und Materialien auf molekularer, zellulärer und mikroskopischer Ebene dienen und u.a. in der präklinischen Forschung, der Arzneimittelherstellung und der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen. Weltweit arbeiten über 8.500 Mitarbeitende für das Unternehmen. Obwohl der Hauptsitz heute in Billerica nahe Bosten, USA, liegt, ist der Bruker Campus Ettlingen mit über 1.000 Beschäftigten der größte Standort weltweit.


Wie wichtig und effektiv starke Partnerschaften sind, hob Robert Gohla vom Steinbeis Europa Zentrum (SEZ) hervor. Das SEZ vernetzt Unternehmer:innwn, Forscher:innen und Öffentlichen Einrichtungen und berät bei Innovationsentwicklung und Forschungsförderung.


Was alle Unternehmen der Region eint, ist ihr Bedarf an Strom und Gas. Dr. Stefan Blüm, Leiter Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken Ettlingen, gab spannende Einblicke in die regionale Versorgungslage. Er reflektierte die teils angespannte Phase nach Ausbruch des Ukrainekriegs. Es sei vor allem der jederzeit partnerschaftlichen und immer lösungsorientierten Zusammenarbeit und transparenten Kommunikation zwischen Stadt, Stadtwerken und der regionalen Wirtschaft zu verdanken, dass die Situation so gut gemeistert werden konnte. Im Hinblick auf zukünftige Strategien zur Erlangung größerer Unabhängigkeit, stellte Dr. Blüm die geplante Photovoltaik-Freiflächenanlage an der A5 bei Ettlingen-Bruchhausen als Meilenstein einer regionalen Energiewende vor.

Auch Bruker setzt am Standort massiv auf innovative Technik. 

„Unser Ziel ist es, bis 2024 über 40 Prozent unseres Gesamtverbrauchs in Deutschland über Photovoltaik zu kompensieren.“,so Cédric Laurent Laffely, Vice President Group Excellence & Transformation Bruker BioSpin.
Zusätzlich zum Campus Neubau, der bereits großflächig mit Photovoltaik ausgestattet wurde, sollen zeitnah bestehende oder im Bau befindliche Gebäude und Flächen entsprechend zur Stromgewinnung genutzt werden. Der Campus Neubau ist darüber hinaus mit einem System zur Wärme- und Kälterückgewinnung ausgestattet. Entsprechende bauliche Maßnahmen reduzieren die Gebäudeaufheizung. Im Bau befindet sich aktuell eine Anlage zur Helium-Rückgewinnung – das Gas wird zur Kühlung der supraleitenden Magnete, die in der NMR-Spektroskopie benötigt werden, eingesetzt.

Einen direkten Einblick in die Arbeit am Standort erhielten die Gäste des Wirtschaftsforums beim anschließenden Rundgang über den Bruker Campus. Stationen waren der neue NMR-Bereich der Bruker BioSpin, in dem die auf Magnetresonanztechnologie basierenden Instrumente und Lösungen entwickelt werden sowie die mit Infrarottechnologie arbeitenden Instrumente und Lösungen der Bruker Optics.


Das Wirtschaftsforum ist eine Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Ettlingen. Das Format beleuchtet aktuelle Leitthemen der Wirtschaft und bietet viel Raum intensiven Austausch im #NEttzwerk.


Fotos: Rabea Strauch, Inga Giertz