Sei es Kultur, Tourismus, Wohnen, Leben und Arbeiten, der Rahmen wird in den kommunalpolitischen Gremien gesetzt. Als Hauptorgan liegt die Entscheidung meist beim Gemeinderat, soweit nicht Kraft Gesetzes oder durch Regelungen der Hauptsatzung anderes bestimmt ist.
Im Laufe der politischen Willensbildung bringen Im Lauf der politischen Willensbildung bringen Oberbürgermeister und Stadtverwaltung verschiedene Themen in Form von Sitzungsvorlagen samt Beschlussvorschlag in die Gremien ein. Dies geschieht bei speziellen oder lokalbezogenen Punkten zunächst über Ausschüsse und Ortschaftsräte. In Bereichen die Kinder und Jugendliche betreffen, erfolgt eine Beteiligung über den Jugendgemeinderat. In zentraler Funktion stellt Oberbürgermeister Johannes Arnold als Politiker, Vorsitzender und stimmberechtigtes Mitglied des Gemeinderats sowie Leiter der Stadtverwaltung Ziele und Ausrichtung des kommunalpolitischen Geschehens heraus. Ergänzt und vertreten wird er durch Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker. Die Ergebnisse der in Ettllingen durchgeführten Wahlen bilden die verfassungsrechtlichen Grundlage und sind somit Fundament und Legitimation allen kommunalpolitischen Handelns.
Oberbürgermeister
Im Jahr 2011 wurde Johannes Arnold zum Oberbürgermeister der Stadt Ettlingen gewählt. Bei der Wahl am 21.07.2019 wurde er in seinem Amt bestätigt.
Der Jugendgemeinderat hat 12 Mitglieder und vertritt die Interessen der Jugendlichen in Ettlingen. Jedes Jahr findet im Frühjahr eine Wahl statt, wobei aber immer nur die Hälfte der Mitglieder neu gewählt wird, damit eine Kontinuität in der Arbeit des Gremiums gewährleistet ist.
Im Rahmen der Gebietsreform entstand in den Jahren 1972 bis 1974 durch den Zusammenschluss der Kernstadt mit den ehemals selbständigen Gemeinden Spessart, Ettlingenweier, Bruchhausen, Oberweier, Schluttenbach und Schöllbronn die neugebildete Stadt Ettlingen.
Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen älterer Mitbürger der Stadt Ettlingen. Er wird alle drei Jahre gewählt. Seine letzte Wahl fand im Dezember 2021 statt.
