Veranstaltungskalender

Öffentliches Programm der EVS-Mitgliederversammlung am Sonntag, 17.11.2024

10:00 Uhr: Gottesdienst

Predigt: Pfr. Dr. Habib Badr, Libanon

11:30 Uhr: Vortrag mit Bildern im Gemeindehaus

„Neuigkeiten aus den Schneller-Schulen“
Direktor Pfr. Dr. Khaled Freij, Jordanien; Direktorin Odette Haddad Mak- houl, Libanon; EVS-Vorsitzende Kerstin Sommer, Deutschland; EVS-Ge- schäftsführer Pfr. Dr. Uwe Gräbe, Deutschland

14:00 Uhr Festvortrag „Kinderschutz und Herausforderungen des In- ternatslebens in Zeiten von Krieg und Krisen“
Pfr. Dr. Khaled Freij und anschl. Podiumsdiskussion

Ende gegen 16:30 Uhr

Am Sonntag, den 17.11.2014 wird die Johannesgemeinde Gastgeberin einer spannenden internationalen Veranstaltung sein. Der Evangelische Verein für die Schneller-Schulen (EVS) wird seine jährliche Mitgliederversammlung in den Räumen der Gemeinde abhalten und lädt alle Interessierten herzlich zum Gottesdienst und anschließendem Austausch mit den Schuldirektoren und Kirchenleitenden aus dem Libanon und Jorda- nien ein.

Wir freuen uns, dass Pfr. Dr. Habib Badr, der leitende Pfarrer der Nationalen Evangelischen Kirche von Beirut, die Predigt im Gottesdienst halten wird. Im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung werden die DirektorInnen der Schneller-Schulen und Jordanien und im Libanon aus erster Hand über die Arbeit der Schulen und von den gegenwärtigen Projekten und Herausforderungen berichten. Die Schneller-Schulen im Nahen Osten führen die Arbeit des 1860 erbauten „Syrischen Waisenhauses“ in Jerusalem fort. Der Gründer J.L.Schneller gab dort Kindern, die ihre Eltern verloren hatten, eine neue Heimat. Heute sind die beiden Schulen wichtige Bildungsstätten für christliche und muslimische Kinder. Meist kommen die Mädchen und Jungen aus armen oder schwierigen Verhältnissen. Durch Zuwendung und Bildung werden die Schulkinder zu Hoffnungsträgern für den Frieden in der Region. An den Schulen können die jungen Menschen staatlich anerkannte Schulabschlüsse erwerben und anschließend eine Berufsausbildung in einem handwerklichen oder dienstleistungsorientierten Beruf absolvieren. Auf dem lokalen Arbeitsmarkt haben sie damit sehr gute Aussichten auf eine auskömmliche Beschäftigung. Mit ihrem Angebot fördern die Schulen auch die berufliche Selbstständigkeit junger Frauen auch in typischerweise männlich dominierten Handwerksberufen.

Kommen Sie zahlreich und lassen Sie sich von den engagierten Menschen aus dem Nahen Osten inspirieren!