Dank an Stadtgesellschaft für 47 210 Euro
An den Anfang stellte Oberbürgermeister Johannes Arnold seinen Dank an die Stadtgesellschaft von Ettlingen. Sie trägt seit Jahren mit Spenden das Hospiz Arista in Ettlingen und hat nun auch für das Hospiz Arista Nord seine Herzen geöffnet, so dass Ettlingen das Ziel ein Euro pro Einwohner mehr als erreicht hat. Das freue ihn besonders, hob er gegenüber den Fördervereinsvorsitzenden Helma Hofmeister und Eberhard Oehler heraus. Ettlingen habe 38 500 Einwohner und bei der Spendenaktion kamen über 47 210 Euro zusammen.
Mit dazu beigetragen, dieses gesteckte Ziel zu erreichen, waren auch und gerade solche Aktionen wie jene von der SSV zusammen Scharinger & Friends, betonte der OB mit Blick auf Jürgen Becker von der SSV. Er hatte mit Werner Füger die Klinken geputzt und am Ende kamen über 20 000 Euro zusammen. Den Grundstock legten der vom Gemeinderat freigegebene Betrag von 5 000 Euro aus dem städtischen Haushalt und dann kullerten in den Spendentrichter im Rathaus und in der Touristinformation Euro für Euro. Namhafte Beträge erhöhten den Stand auf dem Spendenkonto des Fördervereins. Jeder hat geholfen, jeder Betrag war wichtig und bleibt wichtig, denn die Arbeit des Hospiz´ braucht die Unterstützung der Stadtgesellschaft.
Den Impuls zur Aktion gab vor über einem Jahr Helma Hofmeister. Sie motivierte uns Rathauschefs, merkte er mit einem Augenzwinkern an.
Auch die beiden Fördervereinsvorsitzenden dankten den Ettlingern für ihre Großzügigkeit. Oehler erinnerte daran, dass viele während der Veranstaltungen der SSV und Scharinger und Friends gespendet haben.
Wir dürfen aber nicht nachlassen, Nord ist alles andere als bezahlt. Klar gibt es Zukunftsüberlegungen, so Helma Hofmeister. Ein Hospiz in Karlsruhe Mitte. Doch nicht so sehr das Geld bereitet Kopfzerbrechen, eher wie wir an Fachkräfte kommen. Unser Haus mit seinen Gästen benötigt eine Betreuung 24 Stunden sieben Tage. Deshalb sind hier auch mehr Frauen und Männer im Einsatz als in einem Krankenhaus. Doch Hofmeister und Oehler sind zuversichtlich, dass sie auch hier erfolgreich sein werden.
Da das Hospiz weiterhin auf Spenden angewiesen ist, kann man auf das Spendenkonto des Fördervereins mit einem Beitrag erhöhen oder man kann sein „Kleingeld“ in den Spendentrichter in der Touristinformation kullern lassen.
Spendenkonten:
Volksbank Ettlingen:
IBAN DE 30 6609 1200 0166 8036 08
Sparkasse Karlsruhe:
IBAN DE 91 6605 0101 001 1207 24