Ortschronik Schöllbronn
Schöllbronn wird urkundlich erstmals in zwei Papsturkunden zwischen 1255 und 1261 genannt, in denen sich das Kloster Gottesaue seine Besitzungen, Rechte und Freiheiten bestätigen lässt. Zu jener Zeit wurde die Albhochfläche an siedlungsgünstigen Stelle gerodet. So entstand eine in Nord-Süd-Richtung langgestreckte Siedlung. Vor 1219 war Schöllbronn zusammen mit Schluttenbach und Rimmelsbach im Besitz der Herren von Remchingen, bevor es 1457 an die Markgrafschaft Baden verkauft wurde.
Markantes und weithin sichtbares Wahrzeichen ist die 1880 gebaute Kirche St. Bonifatius, deren Namensgeber auch im Ortswappen sichtbar ist.
Weiterführende Literatur:
Herwig John und Jörg Schadt, Geschichte des Dorfes Schöllbronn, Karlsruhe, 575 Seiten, € 14,00