Pressemeldungen

Der Wettergott meinte es am vergangenen Samstag gut mit den Freunden vom Robberg. Denn die Sonne schien über jenem Berg, auf dem seit geraumer Zeit wieder Reben wachsen und Wein gekeltert wird. Doch im Mittelpunkt der Feierlichkeit stand das ehemalige Wasserreservoir am Ende der Bismarckstraße, das nach umfangreicher Sanierung wieder ein echtes Schmuckstück geworden ist. Und die Robbergfreunde haben wieder ihr Domizil, in dem weiterhin Vereinsinventar gelagert werden kann.

Er hat alles in die Waagschale geworfen, als hochkarätigen Verteidiger Klaus Birk aus Tübingen engagiert und trotzdem hat es wieder nicht für einen Freispruch gereicht. Zu erdrückend die Anklagepunkte. Und den Rathausschlüssel wurde OB Arnold dann auch noch los!

Gibt´ s wieder einen Freispruch und bekommen die Narren den Rathausschlüssel und damit die Macht?

Die Stadtwerke Ettlingen gehen einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung. Eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen im Landkreis Karlsruhe soll Ende 2024 fertiggestellt sein. Die neue Anlage, westlich der A5 und B3 im Gewann „Hagbruch“ in Bruchhausen, erstreckt sich über eine Fläche von etwa vier Hektar und weist eine Leistung von rund vier Megawattpeak auf. Unter den 5.620 Photovoltaik-Modulen sollen künftig Schafe weiden.

Im Oktober vergangenen Jahres fiel der Startschuss für die Sanierung des Kindergartens Schluttenbach. Die Kleinen spielen und toben nur wenige Meter entfernt von ihrem alten Kindergarten und können so die Baufortschritte bestens beobachten. Da lag es mehr als nahe, dass die ´Kurzen´ Bauhelme trugen und als Dankeschön für die Handwerker ein Bauarbeiterlied zum Besten gaben, „zieht hoch Eure Ärmel, setzt auf Eure Helme“, denn sie sorgen dafür, dass ihr Kindergarten nun größer und schöner wird. Danach waltete Jeremy Nauert von BHZ seines Amtes und sprach direkt unter der Richtkrone den Richtspruch und zerschmetterte das Weinglas, auf dass der Bau weiter unter einem guten Omen stehen möge.

Die Freude ist nicht zu übersehen bei OB Johannes Arnold. Endlich geht in diesem Jahr sein größer Wunsch in Erfüllung: auf dem 37. Sternlesmarkt wird es ein Riesenrad geben und zwar ein historisches, wie Arnold beim Pressetermin im Ratszimmer im Rathaus wissen ließ. Es passt einfach hervorragend in unsere Altstadt, so Arnold weiter. Es wird vor dem Narrenbrunnen seinen Platz haben, verriet Sabine Süß, Leiterin des Amtes für Marketing und Kommunikation, die mit ihren Mitarbeiterinnen Kim Armbrust und Nadine Schwald das Programm des Sternlesmarktes vorstellte. Mit dabei auch FSJ Max Florl.

Am Samstag, 9. November lädt die Stadt zur Gedenkfeier zur Reichspogromnacht um 16 Uhr beim Mahnmal in der Pforzheimer Straße gegenüber der ehemaligen Synagoge ein.

18 Oberbürgermeister und Bürgermeister hatte die SPD-Parteivorsitzende Saskia Espen nach Altensteig eingeladen, um mit Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach über die Schließung der Notfallpraxen im Land zu diskutieren. Nachdem Lauterbach zunächst seine Klinikreformpläne vorgestellt hatte, die indirekt mit den Notfallpraxen zu tun haben, ging es in medias res. Lauterbach fand deutlich Worte im Bezug auf den baden-württembergischen Sozialminister Manfred Lucha. Lauterbach würde sich das, was die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg mit Lucha mache, nicht bieten lassen.

Ein ganze Paket haben die Stadtwerke Ettlingen geschnürt, damit die Bevölkerung am Freitag 24. und Samstag, 25. Mai umfassend informiert, die Enkom – die Energiemesse verlassen werden.

Die Besucherinnen und Besucher können wieder ein unheimliches Vergnügen erleben: Geisterhafte Geschichten, erzählt von einem leibhaftigen Gespenst. Starke Nerven sind gefragt, wenn der verfluchte Bäckermeister Ignatz Mehlwurm sich vor den Augen der Nachtwanderer materialisiert.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen, war klar, dass sich alle Mitgliedsgemeinden der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus – Bad Herrenalb, Dobel, Ettlingen, Karlsbad, Malsch, Marxzell, Straubenhardt, Waldbronn - wieder zusammen an einem Stand auf der Offerta präsentieren. Unterschiedliche Themenbereich, wie Erleben, Kultur, Wohlfühlen und Genuss werden an dem Stand bespielt, bei dem der Werkstoff Holz das dominierende Material ist, passend für eine waldreiche Region wie das Albtal. Das Festspielgewinnspiel zog ebenso die Besucher an den Ettlinger Stand wie das Glücksrad oder auch die Prospekte über Biketouren.

Auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 6. November um 17.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Marktplatz 2 stehen neben dem Spielplan der Schlossfestspiele, der Kunstrasensportplatz im Sportpark Baggerloch, die Fortschreibung der örtlichen Bedarfsplanung 2024/2025 für Kinder nach dem Kinderförderungsgesetz und dem Kindertagesbetreuungsgesetz, die Planung zur Erweiterung der Grundschule Oberweier um die Räume für die Schulkindbetreuung sowie die Einführung des Kfz-Kennzeichens ETT, um einige wenige Punkte zu nennen.

Mit überzeugendster Mehrheit war der Nachfolger für die bisherige Leiterin des Amts für Bildung, Jugend, Familie und Senioren Barbara Baron-Cipold vom Gemeinderat gewählt worden, ließ OB Johannes Arnold bei der Vorstellung von Sebastian Becker wissen. Er war bislang stellvertretender Leiter des Ordnungs- und Sozialmtes. Der OB verhehlte nicht, dass Herr Becker auch sein Wunschkandidat gewesen ist. Er ist die richtige Person und unsere Philosophie, solche Stellen intern auszuschreiben, um unserem Nachwuchs die Chance zur Weiterentwicklung zu geben, hat sich zurückblickend als sehr guter Weg herausgestellt. Überdies würde es gut über ein halbes Jahr dauern, bis ein Externe sich eingearbeitet hat.

Über 100 Kunsthandwerkerinnen und -handwerker präsentieren am 16. und 17. November von 11 bis 18 Uhr in der Schlossgartenhalle, im Schloss und auf dem Schlosshof ihre Waren. In außergewöhnlicher Vielfalt bieten sie Künstlerisches und Kunsthandwerkliches, Informationen über die Herstellungsweise und Vorführungen bieten einen interessanten Einblick. 

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Stiefelrally des Citymanagements. 720 kleine Stiefelchen werden die Ettlinger Händler, die sich an der Aktion beteiligen, mit Köstlichkeiten vom CAP-Markt befüllen.

Bald könnten Autos statt mit KA- mit ETT- durch die Lande fahren. Stichwort Kennzeichenliberalisierung, durch sie könnten auslaufende Kennzeichen wieder eingeführt werden. Einfach ein schönes, nettes Thema, so OB Arnold, klar gibt es wichtigeres, aber zwischendurch darf es auch über so etwas gehen. Da Kfz-Kennzeichen durch ihre starke öffentliche Präsenz mit das wichtigste Symbol für die Marken von Städten sind, überdies identifiziert man sich mit dem Kennzeichen. Dadurch dass die Wahrnehmung Ettlingen häufig nicht zuletzt auch wegen des Kfz-Kennzeichens KA- überlagert wird, wäre ein eigenes Kennzeichen ETT aus Sicht des Stadtmarketing sehr vorteilhaft. Für die Kommune wäre es kostenfrei, der Autofahrer/-in hätte die freie Wahl des Kennzeichens.

Auf dem Plenum des interkommunalen re@di-Verbundes wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz und moderne Verwaltung gemacht: Das regionale Open-Data-Portal (https://opendata.readi.de/) des re@di-Netzwerks wurde durch die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der Städte feierlich veröffentlicht. „Die Umsetzung des Projektes war ein hartes Stück Arbeit mit vielen technischen, rechtlichen und organisatorischen Stolpersteinen. Aber wir haben einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur digitalen Verwaltung erreicht“, sagte der Leiter des gemeinsamen Projekts, Oliver Hermann, Leiter der Informations- und Kommunikationstechnik der Stadt Ettlingen. Es zeige vor allem auch, wozu Kommunen gemeinsam in der Lage sind, wenn sie nur wollen. Der aktuelle Datensatz sei ein erster Schritt. Nach und nach sollen weitere Datensätze zur Verfügung gestellt werden, so Hermann.

Am 4./5./6. November betritt die lokale VHS mit gleich drei neuen Angeboten optimistisch "Neuland": ob "Guten-Morgen-Yoga" dienstags ab 07.30 Uhr (G2359), "Frühaufsteher-Pilates" mittwochs ab 07.15 Uhr (G2382) oder "Fitness am Morgen" donnerstags ab 07.45 Uhr (G2404) - die neuen Gesundheitsangebote bieten jeweils die perfekte Möglichkeit, den Tag voller Energie zu beginnen. Und sie sind ideal, um schon auf dem Weg zur Arbeit oder eben ganz früh am Tag schon etwas Gutes für Körper und Geist zu tun. Ob Yoga-, Pilates- oder leichte Fitness-Übungen – diese Programme helfen dabei, Stress abzubauen, die Konzentration zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern.  

Weil das Musical Evita so erfolgreich in der zurückliegenden Saison war, wird es wieder ins Programm 2025 genommen, das Intendantin Solvejg Bauer vorberatend im Verwaltungsausschuss vorstellte.

Einige Bürgerinnen und Bürger haben sicher schon bemerkt, dass die britische Telefonzelle in der Pforzheimer Straße nicht mehr leer steht und sich stattdessen langsam mit Büchern füllt. Da die Telefonzelle nicht mehr als solche genutzt wird, hat das Stadtarchiv die Initiative ergriffen und mit Hilfe des Bauhofs, des Stadtmarketings und dem Einverständnis unserer britischen Partnerstadt Clevedon, die Zelle in einen Bücherschrank mit dem Namen "Clevedoner Bücherbox" umgewandelt. Die feuerrote Telefonzelle fand ihren Weg im Mai 1990 im Rahmen des 10. Geburtstags der Städtepartnerschaft als Geschenk ihren Weg nach Ettlingen. John Morris, der sich zeitweise als Town Councillor, als Mitglied des Chamber of Trade and Commerce und als Verantwortlicher für das Triangle Postoffice von Clevedon engagierte und eine wichtige Persönlichkeit für die Entwicklung der Städtepartnerschaft zwischen Ettlingen und Clevedon war, brachte sie selbst nach Ettlingen. Über 1 000 Kilometer transportierte er die Telefonzelle nach Ettlingen und übergab dieses besondere Geschenk persönlich an den damaligen Oberbürgermeister Offele.