Pressemeldungen

Man sieht die Straßenlaterne mit dem Namensschild des Platzes, Harals-Hurst-Plätzle, und applaudierendes Publikum
Meldung vom 12. März 2025

Lachen und Weinen lagen eng beieinander: Hurst-Plätzle vor großem Publikum eingeweiht

Lachen und Weinen lagen an diesem Nachmittag eng beieinander: am Dienstag vergangener Woche wurde das Harald-Hurst-Plätze feierlich eingeweiht: ein Schild informiert jetzt über seine Lebensdaten und seine Profession: Schriftsteller und Mundartautor.   Es gab Musik mit Hurst-Texten, gesungen und gespielt von Kabarettist Gunzi Heil und Gitarrist Volker Schäfer, Rezitationen einiger Gedichte und Texte durch Tollhausgründer Bernd Belschner sowie nochmals Musik von Helmut Nehrfeld mit dem Akkordeon. Und wie Hursts Texte nun mal so sind: herzhaftes Lachen über „Rambo, sitz, platz, brav“ wechselte ab mit wissendem Nicken und ein paar Tränchen der Rührung, wenn die Texte und Gedichte die Tiefe des Gemüts streiften.    „Der Platz ist richtig, das spürt man“, sagte Oberbürgermeister Johannes Arnold emotional bewegt. Er berichtete kurz, wie die Idee, den am 20. Juni 2024 verstorbenen Hurst durch die Widmung eines Platzes zu ehren, im Gemeinderat geboren wurde, ein Vorschlag der Freien Wähler/Für Ettlingen-Fraktion, die von allen Fraktionen und Gruppen im Rat einstimmig gutgeheißen wurde. „Harald Hurts Sohn Pablo Abend hat mir bestätigt, dass dieser Ort einer der Lieblingsplätze des Vaters war“, so der OB weiter. Dass die Einweihung nun mit dem Start der Landesliteraturtage zusammenfalle, sei äußerst passend und ein Verdienst aller, die mit dem Herrichten des Platzes zu tun hatten, vom Kultur- und Sportamt über das Stadtbauamt bis zur Stadtbibliothek. Die Verniedlichungsform sei im Übrigen nichts weiter als ein Ausdruck von Herzlichkeit und von einem Badener vorgeschlagen worden, betonte er. Um den Platz lebendig zu gestalten und auch künftig mit Leben zu füllen, gibt es dort im Schatten des Baumes nahe der plätschernden Alb mehrere Plauderbänke für diejenigen, die sich austauschen wollen, für alle, die aus dem neuen Bücherschrank ein Stückchen Literatur in die Hand nehmen wollen und für die, die per QR Code Ausschnitte von Lesungen des Autors anhören möchten. All dies ist möglich am Hurst-Plätzle! „Stellen Sie gerne selbst Bücher ein und bereichern Sie diesen Erinnerungsort, am liebsten durch Mundart-Literatur!“
Schriftzug der 42. Landesliteraturtage vom 13. März bis 5. April 2025
Meldung vom 10. März 2025

42. Baden-Württembergische Literaturtage vom 13. März bis 5. April

Eröffnet werden die 42. Landesliteraturtage am Abend des 13. März ab 19 Uhr in der Schlossgartenhalle durch Oberbürgermeister Johannes Arnold und Staatssekretär Arne Braun vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sowie der Schriftstellerin Jagoda Marinić. Die Platzkarten für den Eröffnungsabend sind aber mittlerweile komplett vergriffen.  Eines der Highlights der kommenden drei Wochen ganz im Zeichen der Literatur ist die literarische Schlosskulturnacht am Samstag, 15. März, ab 18 bis etwa 23.15 Uhr, wenn sich das Ettlinger Schloss mit seinen zahlreichen historischen Räumen in einen literarischen und kulturellen Erlebnisort vewandelt. Die Besucherinnen und Besucher können sich aus einer Vielzahl kultureller Angebote aus Literatur, Theater und Musik ihr persönliches Programm zusammenstellen und dabei das Schloss bei Nacht erkunden. Der Ettlinger Chor vocalis eröffnet um 18 Uhr im Asamsaal den Abend. Stilistische und musikalische Vielfalt zeichnet sein breitgefächertes und internationales Repertoire aus. Es umfasst neue deutsche Chorliteratur ebenso wie moderne Bearbeitungen älterer deutscher Chorlieder, Kunstlieder und geistliche Musik wie auch südamerikanische Rhythmen. Mit Klavier, Gitarre, Ukulele und anderen Instrumenten bewaffnet, erobert Markus Kapp um 18 und nochmal um 20 Uhr im Epernaysaal im Sturm nicht nur die Herzen, sondern auch die Lachmuskeln seines Publikums. Der vielseitige Musikkabarettist begeistert sein Publikum mit geistreichem Witz, Musik und einer wilden Fahrt durch aktuelle Themen. Der Mannheimer Kabarettist und Slammer Nektarios Vlachopoulus (18.45, 20.45 und nochmal um 22.45 Uhr, Epernaysaal) ist wahrscheinlich der beste Mensch der Welt, denn er mag Ehrlichkeit, Frieden und dass alle ihn mögen. Die unglaubliche Kraft der Selbstironie ermöglicht es ihm, sich mühelos mit allen Hindernissen abzufinden. Er kennt nur eine einzige Schwäche: seine panische Angst vor Konflikten. Seen und Moore, Flüsse und Meere üben seit Jahrhunderten einen großen Reiz auf Dichter aus. Die unbändige Kraft der Fluten oder die unergründliche Tiefe von Gewässern sind Thema vieler Balladen. Petra Sieb-Puchelt (diatonisches Akkordeon) und Sven Puchelt (Gitarre, Hackbrett, Lesung) präsentieren um 19 und um 21 Uhr im Blauen Salon die schönsten Balladen rund ums Wasser aus vier Jahrhunderten, ergänzt und untermalt mit europäischer Folkmusik. Begleitet werden die beiden Künstler aus Waldbronn von Kirsten Zinnitsch an der Querflöte.
EKSA-Sondervorlesung, Professor Fehler, Experimente, Physiker
Meldung vom 10. März 2025

EKSA-Sondervorlesung: "Die spinnen, die Physiker" – Teil 2 am 22. März!

Prof. Dr. Dieter Fehler ist Diplomphysiker und bereits bei vielen Kindern und Erwachsenen durch seine spannenden Physik-Vorlesungen bestens bekannt. Am 22. März hält er ein weiteres Mal für Jung und Alt gleichermaßen spannend und begeisternd ein Vorlesung über Naturwissenschaften. Physik soll Spaß machen! Das bedeutet für Prof. Fehler viele überraschende Experimente, das Beobachten und Nachdenken über das, was wir gesehen haben. So gibt es ein Torwandschiessen mit Photonen, wir überprüfen Ebbe und Flut, den Vulkanismus auf dem Jupitermond Io, die Länge von Sommer und Winter, experimentieren mit Luftballons und erfahren, mit welchem Experiment der Druide Miraculix nicht nur die Römer verblüffte.  
Foto von Julia Okon, zu sehen das maruti Quintett mit den Bremer Stadtmusikanten aus Pappe
Meldung vom 07. März 2025

Samstag, 29. März, 14 bis 18 Uhr für Familien und Kinder ab 3: Geschichtenfest im Schloss mit Kinderbuchhelden

Lern das NEINhorn kennen, hilf den Bremer Stadtmusikanten, ihre Noten wiederzufinden, träume mit Peter Pan, werde zum Künstler/zur Künstlerin in der Kreativwerkstatt der Kinderkunstschule und triff deine Kinderbuch-Lieblingshelden! Am Samstagnachmittag, 29. März, wird das Ettlinger Schloss zum Zentrum der Kinderliteratur mit  Mitmachaktionen rund um das Motto Kinderbuchheldinnen und -helden und spannenden Theaterstücken für Kinder unterschiedlicher Altersstufen.   Einlass ist bereits ab 13 Uhr, ab 14 Uhr geht’s dann los mit dem NEINhorn (3+) im Rittersaal (auch um 16 Uhr.). Bei der szenischen Lesung des Ensembles ALPACAH aus Freiburg lernt ihr das kleine Einhorn kennen, das von seiner Familie nur das NEINhorn genannt wird, wieso wohl? Als es die Zuckerwattewelt verlässt, trifft auf einen Waschbären, der nicht zuhört, einen Hund, dem alles schnuppe ist und eine Prinzessin, die immer widerspricht. Gemeinsam stellen sie fest: bockig sein macht zusammen mehr Spaß! Dauer etwa 30 Min. 14 & 16 Uhr kommt Peter Pan (6+) in den Epernaysaal, der Junge, der für immer Kind bleiben will. Dieser interaktive Monolog des Analyse Schmitt Kollekivs nimmt Zuschauer ab 6 Jahren mit in die abenteuerliche Welt von Peter Pan, Wendy Darling, Tinkerbell und dem unheimlichen Captain Hook. Dauer ca. 50 Min.    
Meldung vom 07. März 2025

Licht aus fürs Klima: Earth Hour am 22. März

Am 22. März ist es wieder so weit: zum 19. Mal werden zur Earth Hour von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter ausgeschaltet! Gemeinsam ein Zeichen setzen für mehr Klima- und Umweltschutz – Ettlingen ist dabei. Die Earth Hour (englisch für Stunde der Erde) wurde 2007 vom WWF Australien  ins Leben gerufen, sie findet jedes Jahr im März statt.
Dieses Mal rufen die Organisatoren dazu auf,  nicht nur das Licht auszuschalten: „Singen Sie Ihr Lieblingslied, summen Sie eine Melodie oder hören Sie Songs, die Ihnen Hoffnung geben.“ Die Botschaft: Klima- und Umweltschutz brauchen eine starke Demokratie – und eine starke Zivilgesellschaft, die ihre Stimme erhebt.

Ausschnitt des Plakats für die Börse, drei junge Leute, lächelnd
Meldung vom 05. März 2025

Ausbildungsplatzbörse in der Albgauhalle

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein breites Angebot an Ausbildungsangeboten von vielen Firmen aus und rund um Ettlingen auf der mittlerweile 27. Ausbildungsplatzbörse am Montag, 10. März, ab 18 Uhr in der Albgauhalle.
Aber nicht nur zahlreiche Unternehmen sind vertreten, sondern auch Vereine, die z.B. ein Freiwilliges Soziales Jahr anbieten. Hochschulen und andere Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes informieren über zahlreiche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, aber auch Praktikumsplätze werden angeboten, um in einen Beruf "hinein zu schnuppern". Das Beste: an den Ständen besteht die Möglichkeit, direkt mit Azubis und Studierenden aus den jeweiligen Unternehmen Gespräche auf Augenhöhe zu führen und sich so aus erster Hand ein Bild über die Anforderungen und Möglichkeiten des Berufs zu machen.
Spannende Vorführungen und Mitmachaktionen runden das Angebot ab.
 
Schnappt also Eure Eltern, Freundinnen und Freunde und besucht die Ausbildungsbörse in der Albgauhalle. Der Eintritt ist frei!

Meldung vom 05. März 2025

Geldbeutelwäsche an Aschermittwoch: die Fasnet ist dahin, doch die nächste kommt bestimmt!

Nun ist der Rathausschlüssel, diese Insignie kommunaler Macht, wieder in den richtigen Händen: OB-Stellvertreterin Christa Stauch konnte sie ohne große Gegenwehr am Aschermittwoch von den Narren entgegennehmen. Die waren sichtlich geschwächt durch die lange Kampagne, „das waren 20 Tage mehr als im vergangenen Jahr, 115 Tage lang war die Fasnet“, stellte Christa Stauch mit Blick in die tränenüberströmten, gezeichneten Gesichter fest. Denn die Trauer um die dahin gegangene Fasnet, die goldige, glückselige, und die Geldbeutelwäsche im Narrenbrunnen kosteten die Narren das letzte bissle Energie. Nur gut, dass nach der Zeremonie der Narrenschmaus im Vogel angesagt war. Nachdem der Marche funèbre verklungen war und die Vertreterinnen und Vertreter der Fasnet- und Karnevalvereine unter Wehklagen vom Rathaus zum Narrenbrunnen gezogen waren, gabs erstmal einen Rückblick von Bernd Eyberger (dieses Mal tatsächlich mit Mikrophon, was auch gut war, denn bei strahlendem Sonnenschein hatten sich doch einige Zuschauer eingefunden). Gelobt wurde der fürs Wetter verantwortlichen Berni (Vogel), dessen Stoßgebet dafür gesorgt hatte, dass die Kampagne in ihrer heißen Phase super Wetter hatte. Die Umzüge, allein beim Rosenmontagszug in der Kernstadt waren rund 20.000 Gäste zugegen und jubelten 85 Fußgruppen zu, waren ein Erfolg, die Prunksitzungen „proppenvoll“, es gab keine Probleme.
Der Geschäftsführer der Baufirma übergibt den Symbolschlüssel an OV Zähringer und OB Arnold
Meldung vom 04. März 2025

Städtisches Bauprojekt für Geflüchtete in der Seestraße vollendet: Dank an Anwohner und Baufirma

Punktlandung vor dem Einzug der künftigen Bewohner: das Bauvorhaben der Stadt in der Seestraße blieb im Zeit- und Kostenrahmen. Am Donnerstag vergangener Woche übergab der Generalunternehmer Weisenburger Bau GmbH in Person von Geschäftsführer Matthias Rydzlewicz den symbolischen Schlüssel an den Ortsvorsteher von Ettlingenweier, Berthold Zähringer, und Oberbürgermeister Johannes Arnold. Das Gesamtprojekt inklusive aller Nebenkosten schlug mit 3,15 Mio. Euro zu Buche, über 423.000 Euro kamen als Förderung von der L-Bank, Voraussetzung für den Landeszuschuss war, dass die Stadt selbst die Bauherrschaft übernahm. Die reinen Baukosten beliefen sich laut der Projektleiterin, Adriana Morrell vom Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, auf rund 2,75 Mio. Euro. Einziehen werden ukrainische Familien, man habe bei der Belegung darauf geachtet, dass Menschen dort heimisch werden können, die schon länger hier sind und sich gerne integrieren möchten.
Das Logo des neuen Kinos ohne Personal ist ein Dreieck mit Wellenseite und dem Schriftzug Ciné Eck
Meldung vom 04. März 2025

Self Service Kino Ciné Eck für Jugendliche und Erwachsene

Als „Soft-Start“ bezeichnete Oberbürgermeister Johannes Arnold die Auftaktveranstaltung des neuen Angebots in den Räumen des ehemaligen K26-Begegnungsladens in der Kronenstraße 26. Wo zuvor Deutschkurse und integrative Begegnungsprojekte stattfanden, ist durch einen Umbau ein neues Self-Service-Kino für alle mit 19 bequemen Kinosesseln entstanden, dem Jugendliche aus der Stadt in einem Beteiligungsworkshop den Namen ‚Ciné Eck‘ gegeben haben nebst Logo.  Zahlreiche Gemeinderäte und Jugendgemeinderäte, Vertreterinnen und Vertreter beteiligter Ämter hatten sich eingefunden, um das Ergebnis der Umgestaltung zu begutachten. In den kommenden Tagen bis zum Ende der Faschingsferien wird die Anlage nochmals auf Herz und Nieren getestet, damit alles läuft, wenn die Kino- und Gamingfreunde jeglichen Alters das neue Angebot erkunden dürfen.   Der Impuls zum Kino ohne Personal kam von einem Besuch in der Stadt Ahaus, berichtete der OB. Dort gibt es das Angebot schon länger, als dann beim Jugendhearing 2022 im Specht der Wunsch der jungen Leute nach einem selbstverwalteten Jugendraum zum Chillen und Gaming aufkam, rückte das Kino ‚ohne‘ in den Mittelpunkt der Überlegungen. Im Gemeinderat wurde von der ehemaligen Ortsvorsteherin Ettlingenweiers, Elisabeth Führinger, die Idee geboren, einen Raumtausch vorzunehmen, davon profitiert nun auch der Begegnungsladen. Denn der ursprüngliche Plan, das K26 barrierefrei umzubauen, wäre unglaublich kompliziert und teuer geworden.
Der neue mannshohe Zaun im Wald oberhalb des Steinbruchs
Meldung vom 04. März 2025

Fangzaun überm Steinbruch beim Schützenverein

Nicht mehr genügend Schutz bot der alte Zaun oberhalb des Steinbruchs beim Schützenverein. Nur wenige Meter daneben verläuft die neue MTB-Trailstrecke des Mountainbikeclubs Karlsruhe. „Wir haben diese Fläche zur Verfügung gestellt“, erklärte Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker bei einem vor Ort Termin mit Stadtbauamtsleiter Daniel Schwab und Forstabteilungsleiter Joachim Lauinger, "Wir hoffen, dass sich dadurch der Verkehr der Mountainbiker kanalisiert", merkte Schwab an.  
Blick auf den Eingang der Notfallpraxis am Stadtbahnhof
Meldung vom 28. Februar 2025

Schließung der KV Notfallpraxen im Land: 13 Städte klagen gegen die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Am 21. Oktober vergangenen Jahres hat die kassenärztliche Vereinigung überraschend die Schließung von einem Drittel der Notfallpraxen an 18 Standorten angekündigt. Dagegen regt sich viel Widerstand in der Bürgerschaft und in den betroffenen Gebieten. Nun haben sich 13 betroffene Städte, darunter auch Ettlingen, zusammengeschlossen und Klage beim Sozialgericht in Stuttgart eingereicht.   Ausgangspunkt der Schließung von Notfallpraxen in Baden-Württemberg war eine Entscheidung des Bundessozialgerichts zum Beschäftigtenstatuts sogenannter „Poolärzte“ (Urteil vom 24.10.2023 – B 12 R 9/21 R), die in der Vergangenheit zu einem großen Teil den Notdienst, den eigentlich die Vertragsärzte zu leisten hätten, übernommen haben. Nach Auffassung der Verfasser dieser Pressemitteilung wirkt sich das Urteil allerdings nicht nachteilig auf den Betrieb der Notfallpraxen aus. Die KVBW hatte in Reaktion auf diese Entscheidung mit einer als „Notbremse“ bezeichneten Maßnahme schon im Oktober 2023 vorläufig acht Notfallpraxen geschlossen und angekündigt, ein neues Notdienstkonzept zu erarbeiten. Nach der am 21. Oktober 2024 erfolgten Ankündigung der KVBW noch weitere 18 Notfallpraxen, darunter die Standorte der Städte Müllheim im Markgräflerland, Ettlingen, Nagold, Bad Saulgau, Oberndorf am Neckar, Neuenbürg, Münsingen, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Brackenheim, Backnang, Schwetzingen und Tettnang, im Land schrittweise ab dem 1. April 2025 zu schließen, hatte sich heftiger Protest und Widerstand formiert. Zehntausende Unterschriften wurden gesammelt und zwei Protestkundgebungen abgehalten. Abgeordnete aller Landtagsfraktionen äußerten Bedenken gegen die Schließungen, darunter auch der für den ländlichen Raum zuständige Minister Peter Hauk.
Meldung vom 27. Februar 2025

Das größte Wohnzimmer der Stadt zum Lesen, Entspannen und Arbeiten

Sie liegt im Herzen der Stadt und ist zugleich das größte Wohnzimmer, in dem sich jeder wohlfühlen kann, egal ob mit oder ohne Leseausweis, egal ob Schüler oder Senior oder Familie: die Stadtbibliothek. Wir sind ein offenes Haus für alle, unterstrich denn auch Bibliotheksleiterin Christine Kratschmann im Beisein ihres ganzen Teams beim Pressetermin zur Jahresbilanz. Dass wir ein beliebter Ort sind spiegelt sich in den 70 800 großen und kleinen Besuchern wider, die 2024 in die Bibliothek, jeden Tag rund 285 Personen, die nicht immer nur ein Buch ausleihen wollten, gerade Schüler nutzen das freie WLAN oder die Sitzgelegenheiten. Die Dauer des Aufenthalts und die Häufigkeit der Besuche nehmen zu, ließ Kratschmann wissen.
Meldung vom 25. Februar 2025

Freie Bahn für die Möggel, Eber, Teufel, Hexen, Wölfe

In den kommenden Tagen ist auf dem Berg und im Tal einiges geboten. Am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, fällt um 19:11 Uhr der Startschuss auf dem Marktplatz mit dem Narrenbaumstellen der Ettlinger Rebhexen und in der Schlossgartenhalle, dort wird ab 19 Uhr gefeiert. Am 28. Februar findet in Spessart ab 19.11 Uhr der Nachtumzug statt und in Schöllbronn werden die Narren am Samstag, 1. März ab 14.01 Uhr beim Fastnachtsumzug ihr Unwesen treiben.  
Meldung vom 21. Februar 2025

Neue Ideen und große Freude über die Begegnung

Eine Woche lang sind junge Leute aus Clevedon mit Unterstützung der UK-German Connection zu Gast in Ettlingen, es war der Gegenbesuch zum November 2024, damals besuchten Schülerinnen und Schüler des AMG die englische Partnerstadt. Mit ihren Lehrern Camille Abrahams und Iain Major von englischer und Omar Hammouda von deutscher Seite, er leitet zusammen mit Christopher Krätzschmar das Projekt, kamen die Engländerinnen und Engländer am Freitag vergangener Woche ins Rathaus, wo sie von OB Johannes Arnold im Bürgersaal empfangen wurden. Mit dabei waren Ilka Schmidt vom Amt für Marketing und Kommunikation als Städtepartnerschaftsbeauftragte sowie der Leiter des Amts für Bildung, Jugend, Familie und Senioren, Sebastian Becker. 
Meldung vom 20. Februar 2025

Sperrung nördliche Pforzheimer Straße: Leitungserneuerung und Vollendung Quartier "Alte Feuerwehr"

Manch einer wundert sich über die 'lange' Sperrung der nördlichen Pforzheimer Straße nach der Einmündung Bismarck- bis einschließlich Einmündung Durlacher Straße: von 17. März bis voraussichtlich Ende Juli. Schon 2023 gab es für diesen Bereich eine ähnlich lange Sperrung, Erfahrungen von damals fließen jetzt in die Organisation mit ein. Die Hauptarbeit wird im Untergrund erledigt: Wasser-, Gas- und Stromleitungen werden von den Stadtwerken erneuert, auch Breitband wird berücksichtigt, das Stadtbauamt kümmert sich um den Straßenraum, der neu geordnet wird. Sprich: ein Radweg wird markiert, neue Bäume werden gepflanzt, die das Stadtklima gut verkraften, sie brauchen große Baumquartiere, um gut wachsen zu können. Gehweg und Vorplatz vor dem Quartier "Alte Feuerwehr" erhalten Pflasterung, auch die Zufahrt in die Ludwig-Albert-Straße wird einen neuen (Misch-)Belag bekommen. Zudem wird ein Blindenleitsystem integriert, vor der Kirche wird eine barrierefreie Bushaltestelle eingerichtet und es wird eine Linksabbiegemöglichkeit von der südlichen Pforzheimer Straße (Polizeiseite) in die Ludwig-Albert-Straße geschaffen. Dazu muss der durchgehende bepflanzte Mittelstreifen geteilt und stellenweise entfernt werden.  Eine Menge einzelner Maßnahmen also, die Zeit erfordern. Und: der Untergrund im Bereich der "Alten Feuerwehr" bedarf dringend einer 'Neuordnung'. Dort fanden sich viele alte Leitungen und Rohre, teilweise noch aus der Zeit stammend, als dort eine Tankstelle war. Die Gelegenheit, in diesem Bereich für geordnete Verhältnisse zu sorgen und diese auch zu dokumentieren, ist günstig.  Ab 10. März werden großräumig Umleitungsmöglichkeiten beschildert und die Baustelle wird eingerichtet. Vom Albtal her kommend wird man dann ab 17. März die Park- und die Augustastraße (nach Ende der Vollsperrung in der Augustastraße) von der Pforzheimer Straße aus  nicht mehr befahren können, dort werden Einbahnstraßen ausgewiesen. An der Kreuzung Pforzheimer, Bismarck-, Friedrichstraße ist nur noch das Linksabbiegen in die Friedrichstraße möglich. Stadtauswärts, Richtung Albtal, bleibt die Pforzheimer Straße durchgängig offen. Das Zeitkorsett ist eng: erst nach Fastnacht kanns losgehen und alles sollte rechtzeitig vor der Sanierung des Wattkopftunnels, über den ein Teil des Verkehrsstroms aus dem Albtal umgeleitet wird, fertig sein.